Seychellen und Dubai Tag 5

Wir schreiben den 28.3.2011 – nur mal so zur Info 🙂

Um 07:00 Uhr morgens ist unser Tauchgang heute angesetzt. Ich fröne ohnehin meiner senilen Bettflucht und nutze die Stunde vorher um den Blog zu schreiben und mit Ian einen Kaffee zu trinken. Er erzĂ€hlt mir die Details der letzten Nacht, die er als Draußenschlafer aus erster Hand berichten kann. Es hatte wohl waagerecht geregnet, nun scheint aber die Sonne.
Unser Schiff ist gegen 06:00 Uhr weitergefahren zu unserem Tauchplatz.
Um 07:22 tauchen wir unter, die Insel vor der wir ankern heisst Ave Maria, und ist ca 20X10 Meter gross, viel zu sehen gibt es dort nicht, weder ĂŒber noch unter Wasser.

Zum Ende des Tauchgangs werden wir noch mit Rochen und Napoleon entschÀdigt.
Nach dem Tauchen heisst es wieder Leinen los, es geht nach La Digue. Mit dem Dingi werden wir an Land gebracht und mieten die dort ĂŒblichen FahrrĂ€der. Autos gibt es so gut wie keine auf dem kleinen Eiland, dafĂŒr jede Menge FahrrĂ€der und Ochsenkarren. Wir fahren zur Ostseite der Insel, nach Loutier Coco.
Der Linksverkehr macht uns zuerst zu schaffen, aber wir gewöhnen uns schnell daran. Als wir unser Ziel erreichen verschlÀgt es uns die Sprache.

Ein traumhafter Strand wie man ihn sonst nur von Postkarten kennt. Es sind kaum Menschen da, wenn es hoch kommt ausser uns noch zehn oder elf. VergnĂŒgt, fasziniert und glĂŒcklich planschen wir in diesem irrsinnig blauen Wasser. Wir essen im einzigen Restaurant am Strand ein köstliches kreolisches Buffet.

Danach geht es zurĂŒck nach La Passe.
ZurĂŒck auf dem Schiff legen wir uns nach einem kurzen Bad im Meer erst mal erschöpft in die Koje. Leichter Sonnenbrand und und Sonnenstich lassen grĂŒĂŸen.
Rechtzeitig zum Abendessen wachen wir wieder auf, es gibt Fisch, der wie immer köstlich schmeckt. Leider muss ich feststellen, dass meinen Körper einige Pusteln bedecken, sie sehen aus wie MĂŒckenstiche sind aber wohl eine Art Sonnenallergie. Wir wissen es nicht und nehmen es halt als gegeben hin.
Die Nacht verlĂ€uft wie die letzten NĂ€chte auch, gegen drei Uhr regnet es, die Leute die draußen schlafen poltern rein, das Dingi poltert gegen das Schiff im Takt des Wellengangs, meine Pocken jucken wie verrĂŒckt, kurzum, senile Bettflucht um 05:30 Uhr.

Lange Tage und angenehme NĂ€chte!

Sascha

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